kleine werkschau 3

Hier habe ich mich hauptsächlich mit Nagel und Faden beschäftigt, auf alte Schubladendeckel habe ich quasi als Strichzeichnung diverse Bilder aufgebracht, eine Serie zum Thema Europa, diverse Pin-Ups, sowie Selbstportraits. Außerdem habe ich die Pin-Ups noch auf gesammelte Stickbilder genagelt.


Nagel und Faden


Madonnenerscheinung

Durch die Clips-Bilder und das Sammeln für die Wachskästen habe ich meine Liebe zum Kitsch, auch dem religiösen, entdeckt.
Auf Pilgerstätten und Flohmärkten in ganz Europa habe ich Einiges sammeln können, auch Freunde haben mir Allerschönstes aus verschiedenen Teilen Europas mitgebracht.
Um diesem ganzen einen würdigen Rahmen zu geben, konzipierte ich im Mai 2009 die Madonnenerscheinung im Sanktuarium, eine temporäre Installation.


Madonnenerscheinung a


Madonnenerscheinung b


nonsenso venezia

Für die Firma "nonsenso", Spezialist für italienische Events getaltete ich auf der Internationalen Kulturbörse Freiburg den Messestand "live", d.h., dass ich während der Ausstellungszeit in Realzeit Prospekte malte, und der Besucher den Herstellungsprozess mitbekam, auch als Möglichkeit für Events denkbar!


nonsenso venezia


nonsenso venezia teil2


Papierkleid

Für die Neueröffnung einer Filiale der Firma Fedrigoni, Italien, in Berlin fertigte ich ein Papierkleid aus Original-Fedrigoni-Papier.


Papierkleid


Museum für verwandte Kunst

Im Sommer 08 nahm ich am Kunstmarkt im Museum für verwandte Kunst teil, im Dezember 08 und Januar 09 beteiligte ich mich an der Ausstellung "Weißt du noch" mit einem eigens angefertigten Hochzeitskleid aus Wachs und von Mai bis Juli 09 ist zur Ausstellung "Danke, es geht uns glänzend" von mir eine wunderschöne Barbie in "Vileda"-Tuch-Kleid + Wachs zu sehen.


Hochzeitskleid aus Wachs


Kunstmarkt


Kunstmarkt 2


Wandgestaltung

Hier zwei Beispiele einer freien Wand- und Farbgestaltung.


Wandgestaltung


Zigeunerwagen


Quarks&Co

Seit 1995 bis heute

Schon während meines Volontariats beim WDR habe ich gemeinsam mit Mario Dublanka die Deko für Quarks & Co entworfen.

Nach Beendigung meines Volontariats habe ich ab und zu eine Sendung betreut. Damals wurde jeden Monat nur eine Sendung produziert, der bauliche Aufwand war zum Teil enorm, und die Zeit pro Sendung im Studio betrug eine Woche!!! Heute ist das so alles gar nicht mehr denkbar...

Mit der Zeit wurde ich dann immer häufiger mit szenenbildnerischen Aufgaben für Quarks betreut, so dass es bald „meine Sendung" wurde.

Auch mit dem letzten Relaunch der Deko bin ich betreut worden, und Dank der Einreichung durch Pro-Design wurde die Deko im Oktober 2006 mit dem „eyes and ears award" ausgezeichnet! Und die Deko ist nominiert für den Preis der Preise, nämlich den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland. Ich finde die Nominierung schon klasse und eine tolle Würdigung der gestalterischen Arbeit von allen, die an dieser Sendung mitarbeiten!
Bei dieser Deko wird noch mal ganz deutlich, wie sehr sich der Aufgabenbereich des Szenenbildners verschoben hat, arbeitet doch mittlerweile fast jede Deko mit veränderbaren Lichtstimmungen sowie Projektionen. Da gibt es ein großes Feld, in dem sich Redaktion, Regie, Licht und Grafik (im besten Fall) mit dem Szenenbild abstimmen...;-)


Entwurf Quarks & Co Relaunch 3D-Darstellung

kleine Werkschau

„alles fließt",
Juni 2006, Köln



Unterschiedlichste Arbeiten mit dem Werkstoff Wachs.
Fasziniert haben mich die Transparenz und Oberfläche von Wachs. Nur dünn aufgetragen ergibt sich eine ganz eigene Transparenz, die oft mehr erahnen lässt als sehen.
Sehr schön auch der Effekt, wenn Licht durch dünne Wachsschichten fällt... So ist die Lampe in Kuchenform sehr harmonisch in ihrer Leuchtigkeit, aber leider kein Dauerbrenner, nach 5 Minuten muss sie ausgeschaltet werden, da sonst die Fassung zu heiß wird und durch den Wachs schmilzt...
Gerade diese Vergänglichkeit ist das Schöne am Wachs.
Auch dünne Wachsscheiben, vors Fenster gehängt sehen klasse aus, schmilzen aber mit der Zeit vor sich hin..
Die Ausstellung war aufgebaut in einem alten Zigeunerwagen. Jeden Tag war die Erwartung groß, was jetzt wohl geschmolzen ist. Erstaunlicherweise hat sich alles sehr lange gehalten!
Das Experiment geht weiter...


WwieWissen

ARD

Ab 2006

Ein sehr schönes Projekt! Hier hatte ich die seltene Gelegenheit für eine Magazin-Sendung szenisch zu denken, da das Ganze mit einem EB-Team, also filmisch aufgelöst mit nur einer Kamera im Studio realisiert wurde. Das Konzept der kräftigen Farbflächen hatte nur Befürworter oder Ablehner, wurde aber auch durch Ranga Yogeshwar, angekleidet von seiner Kostümbildnerin Karen Böttcher hervorragend mitgetragen.

Eine Herausforderung war der Platz innerhalb des Studios, da im selben Studio auch Quarks & Co und Q 21 produziert wurde. So musste viel Deko hin- und hergeschoben werden, was dem schwarzen Hochglanzboden natürlich nicht wirklich gut tat...


Peripteron

Das war ein Zusammenschluss von 7 Studienkollegen.:
Annette Mahlendorf, Dierk Fechner, Christian Herrmann, Johannes Trettin, Christof Legde, Thomas Hoffmann und ich. Wir haben viel probiert und uns später sogar den Luxus eines eigenen Büros geleistet.
Dann waren wir nur noch 2 und bald dann wieder 4:
Christof Eiting von Eiting-Räume und Rudolph Becker-Wahl haben sich mit Christian Herrmann und mir zusammen getan.

Wir haben einige Kölner Möbelmessen bestückt, eigene Ausstellungen organisiert und waren gut in der Presse vertreten.



Volontariat beim WDR

Während meines Volontariats beim WDR hatte ich die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Sendungen zu begleiten, von Spiele-Show (Lustfaktor 10 ) über diverse kleinere und größere Magazine bis zum Fernsehspiel - „Brandheiss" hieß das Projekt, das waren relativ aktuelle Themen, schnell umgesetzt.
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Studium

Schon während meines Studiums in Krefeld habe ich die „Drachenmöbel" entwickelt, mit denen ich dann mit PERPITERON in ganz Deutschland unterwegs war....
Als Diplomarbeit entwickelte ich ein Bühnenbild für das Theaterstück „Näpfli und seine wundersame Reise durch den menschlichen Körpe" , geschrieben von Mario Michalak, adaptiert von einer Geschichte von Hans Smolik. Daraus wollten wir ein großes Tourneetheater machen, finanziert von den Krankenkassen.
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der rhein


der rhein


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